Donnerstag, 27. September 2012

3 Wochen

3 Wochen - die längste Zeit die ich je von all meinen Lieben getrennt war. Da endet meistens der längste Urlaub oder Sprachaufenthalt. 
Nun also kein Urlaub mehr, sondern zu Hause? Ich würde sagen ein Zwischending. So läuft Küche aufräumen, Wäsche waschen und mittlerweile auch Bus fahren wie selbstverständlich. Dennoch werde ich im Straßenverkehr noch fast über den Haufen gefahren, weil ich es nicht gewohnt bin, dass trotz Zebrastreifen und grüner Ampel der Fußgänger nicht wirklich zählt, vergesse morgens genügend Zeit einzuplanen, weil ich ja noch mein Geschirr spülen muss und werfe ab und zu einfach reflexartig und geistesgegenwärtig Klopapier ins Klo, obwohl es in den Mülleimer neben dran gehört.
Während ich heute zum ersten Mal im Orchester mitgespielt habe, fängt die Büroarbeit sich nach 2 Wochen zu wiederholen an und jeder Tag bietet mindestens eine Überraschung - heute gab's ein paar mehr :) 1. Kennenlernen von der Freiwilligen von vor 2 Jahren, die wohl Sehnsucht hatte. Unglaublich wie sehr man sich über ein bisschen Austausch freuen kann! :) Meine Gesangsschülerin war vollkommen perplex wie viel und vor allem schnell ich reden kann, auch wenn sie nichts verstanden hat ;) 2. Internet- und Telefon bezahlen läuft bei meiner Familie nicht über Rechnung, sondern über Guthaben. Kein Guthaben - kein Internet. Habe ich heute Mittag dann auch gemerkt. 3. 2 Straßen neben der Farmacía - Crepes mit echter Nutella! Ich dachte ich müsste ein Jahr drauf verzichten ;)


Chor-Chicos, Eva und Mailin :)

1 Kommentar:

  1. Manchmal ist es doch einfacher als gedacht. Man muss nur "anonym" auswählen und schon kann man Kommentare abgeben.
    Moderne Technik und Generation Ü50 ohne Brille ;-)
    Sitzen gerade im Wohnzimmer und studieren die Blog-Einträge plus Kommentare und haben schon herzlich gelacht. P.

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