Freitag, 28. September 2012

Tag 22

Spontanes Familienskypen mit Mama, Papa, Anna und Familie Meier-Gerßler zum Verabschieden von Kathrin. Von nun an trennen uns wenn ich zurück komme mehr als nur 2 Sekunden über den Wendehammer; komisches Gefühl.
Erstes Hühnchen aus einer der 5000 hell-erleuchteten-Pollo (Hühnchen)- Ketten - liegt mir leider ein bisschen schwer im Magen. Ab ca. halb 8 bekommen die Menschen in meiner Stadt glaube ich Hunger und an jeder Straßenecke tauchen plötzlich kleine Stände mit Essen auf und die Fast-Food-Pollo-Ketten im Centro füllen sich, während die Läden langsam ihre Neonleuchtreklamen ausschalten. Zwischen Schuhgeschäften, Internetcafes und Läden, die so voll gestopft sind, dass man nicht so ganz erkennen kann was eigentlich genau verkauft werden soll, gibt es immer eine Farmacía. Ich kenne bisher keine Straße die so viele Apotheken besitzt wie die Straße im Centro von Ambato. Nach dem Schließen unserer Farmacía und dem täglichen Cafesito abends gehe ich nun mit meinem Hühnchen im Bauch ins Bett :)

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