Neue Textlernstrategie für das englische Weihnachtslied, ob es funktioniert zeigt sich im Lauf der Woche. Ausflug zum Mittagessen nach Atahualpa, Stadtteil von Ambato. Haus mit Wellblechdach, Plastikstühlen und Grill ohne Abzug. Auf dem Grill: Kaninchen, Meerschwein und Hühnchen. Gut gegrillt und wunderbar fettig. Meerschwein habe ich nicht gewagt, dass auf meinem Teller Kaninchen war wusste ich erst im Nachhinein. Kaninchen wird am Stück gegrillt, immerhin ohne Kopf. Dann kommt ein großes Messer, wohl eher ein Beil und das Tierchen wird kurzerhand in 3 Teile geteilt und mit Kartoffeln und einer undefinierbaren Sauce, ich glaube es war die Hühnerhautsauce, serviert.
Meine erste Frage: wie es ich das jetzt? Antwort: mit den Fingern. Stück für Stück arbeitet man sich also unter der fettigen Haut vor und braucht nur für die Kartoffeln eventuell den Löffel. Mein Lieblingsessen wird es hier nicht, ich bevorzuge weiterhin das Essen der Abuelita, aber schlecht war es nicht. Nur auf die Sauce habe ich verzichtet.
Nach einem kleinen Skypenachmittag und vielen Weihnachtmarkt-, Schnee- und Plätzchenfotos in Facebook konnten Michelle und ich nicht widerstehen - spontane Plätzchen Backaktion. Haben die letzten Reste Mehl, Butter und Zucker zusammengesucht und doch noch ein bisschen Teig für Butterplätzchen hinbekommen.
Auch wenn man bei unserem Ofen etwas Geduld braucht, er funktioniert. :)
Nach Zimttee und warmen Plätzchen, Filmabend mit Michelle in meinem Bett.
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| Die Es-ist-ein-bisschen-wie-zu-Hause-Plätzchen :) |
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