Freitag, 28. Dezember 2012

Tag 113

Ein Tag im Auto. Von fast 3000 m bis zum Meer. Von 50 km Serpentinenstraße, steilen Abhängen, Bergen in denen die Wolken hängen bleiben und Mama, die sich die Augen zu hält über Stadtverkehr ohne Schilder und Richtungsweiser, noch nicht ganz fertige Straßen und Schotterpisten bis hin zu gut ausgebauten Straßen, die nicht zu ihrem Umfeld passen. Kleine Dörfer mit ein paar Wellblechdächern, ecuadorianische Raststätten sprich kleine Hütten, die für uns vermutlich nicht ganz verträgliches Essen anbieten, Bananenplantagen, riesige Felder, grasende Kühe am Straßenrand und Hühner auf der Straße. Auf der großen Straße.
Hotelsuche im Ort mal wieder eine Herausforderung. Trotz Wegbeschreibung, Nachfragen, Karten und Telefongespräch mit der netten Dame im Hotel, die kaum zu bremsen war.
Nun aber Hotel mit Blick aufs Meer, abends über 20°C und Klimalage notwendig. 
Neben dem Klima, auch ein anderes Sicherheitsaufgebot als in meinem familiären Ambato-Viertel. Auch hier Feriensaison. Hotels und Restaurants mit gutgeschütztem Sicherheitsdienst vor der Tür und Strandbesuche nur mit Handtuch und Bikini.
Sollte machbar sein ;)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen