Mittwoch, 9. Januar 2013

Tag 125

21 Tage, über 2500 km, 7 verschiedene Hotelbetten und über 300 Fotos. Lustige und traurige Tage, bequeme und unbequeme Bettchen und das ein oder andere schöne, aber auch schräge Foto. Eindrücke, die bleiben und Erlebnisse, die vielleicht auch schnell wieder in Vergessenheit geraten sollten. Gesprächige, aber auch suspekte Taxifahrer und lösen von Orientierungsschwierigkeiten manchmal mit Hilfe von Einheimischen, manchmal mit gut gemeinter aber eher unnützlicher Hilfe und manchmal auch nur dank Zufall.
Die Erkenntnis, dass auch 3 Monate Trennung von meiner Familie nichts ausmachen und sich alles anfühlt wie immer.
Nun fehlt in meinem Zahnputzglas eine Zahnbürste und neben mir im Bett eine Anna, die sich gelegentlich breit macht, die nur schwer zu wecken ist und die sich nachts an mich kuschelt und sagt, dass die restlichen Monate auch schon irgendwie schnell vorbeigehen werden.
Abschied 2 von meiner Familie traurig. Traurig, aber nicht ungewiss wie das letzte Mal, was eindeutig tröstender ist. Während meine Familie nun also fast 30 Stunden unterwegs ist, bin ich wieder absolut eingespannt in mein Projekt und getröstet - Nachtanruf bei Markus. Markus, ich verspreche dir nach diesem Jahr wieder einen ruhigen Schlaf. :)
Blog schreiben also nun bei gemütlichem Licht unserer Weihnachtsbaum-Lichterkette, kleinem Telefonat mit Claralein und einem Tee aus der neuen großen gepunkteten Teetasse, die mich sehr an Kathrin, Cate und München erinnert. :)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen