Montag, 7. Januar 2013

Tag 123

Halb 7 - beide Schwestern schlafen tief und fest. Wecken schwer; bei beiden ;)
Schlaf aufholen im Auto, Fahrt zum Cotopaxi, Vulkan ca. eine Stunde von hier entfernt.
Mama, Papa, Anna, Michelle und unser Guia, der spanisch, englisch und ein bisschen deutsch spricht.
1. Fahrt zur Lagune am Cotopaxi. Wanderung mit beobachten von Vögeln, Wildpferden und Pflanzen. Eine Stunde zur Akklimatisierung.
2. Fahrt zum Parkplatz auf über 4000 m. Sonnig und windig. Dicke Jacken, Mützen und Sonnencreme. Ein bisschen Obst und Schokolade.
3. Wanderung zur Schneegrenze. 500 m Weg und 200 Höhenmeter in einer Stunde. Schaut man auf den Weg - deprimierend. Rutschige Erde unter den Füßen, die Hütte scheint viel zu weit weg und der Wind macht das Laufen nicht leichter.
Dreht man sich dagegen um - triumphierend. Blick über den Nationalpark um den Cotopaxi, die Lagune, die plötzlich winzig erscheint und am Horizont Quito.
4. Aufenthalt an der Schneegrenze - mein erster Schnee für dieses Jahr. :)


5. Wanderung bergab in 15 Minuten und mit gefühlten 10 Tonnen Steinen und Erde im Schuh.
Lagune



Für den restlichen Tag müde.
Kochen mit Familia, ein kleines "ich-kann-nicht-mehr-Heimweh-Loch" bewältigen, Wäschewaschen mit unsere nicht funktionierenden Waschmaschine, aber dafür Michelles USB-Stick frisch gewaschen aus der Waschmaschine retten und Besuch im Lieblingscafé mit meinen Lieben.



Statt Farmacia schließen oder früh ins Bett; Zimmer entrümpeln mit Annachen, denn leider habe ich nun nach den 3 Wochen Urlaub einen Schrank mehr im Zimmer. Aber nicht etwa mehr Stauraum für meine eh schon überschaulichen Habseligkeiten, sonder einfach nur ein weiterer Ort an dem meine Gastfamilie vermutlich demnächst wieder irgendwelche Dinge sucht wie Pässe, Kamerazubehör oder Strumpfhosen. :)

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