Dienstag, 16. April 2019

Tag 26 - Schwesterntag VI

Für jeden sieht der perfekte Strandtag wohl ein bisschen anders aus, aber Annachen und ich waren uns relativ schnell einig: einfach nichts tun. Wir machen uns nach einem Frühstück in unserem Airbnb auf Richtung Tulum Beach. Die Hauptstaße säumen viele kleine Läden und unzählige Beachbars. Es gibt keinen freien Zugang zum Strand, sondern man muss immer durch einen der Beachclubs laufen. Die Läden am Straßenrand sehen alle ähnlich aus. Verkleidungen aus Holz, Lichterketten um Palmen gewickelt und alles in Pastelltönen und weiß gehalten. Es sieht schon alles ziemlich schön und idyllisch aus. Die Straße mit den schicken Clubs und Lädchen steht im absoluten Kontrast zu dem Viertel in dem wir aktuell wohnen. Hier gibt es einige Steinhäuser und ansonsten ziemlich viele Häuschen mit Plastikplanen als Dach. Willkommen im Land der Kontraste.
Wir gönnen uns also einen der unzähligen Beachclubs und liegen den ganzen Tag unter einem Palemdach auf 2 Liegen im Schatten und schauen auf das türkisfarbene Wasser. Ein Kellner bringt uns Limonade und Guadamole an unseren Platz und wir fühlen uns ziemlich fresa (so wird hier die edle Oberschicht genannt). Liegen am Morgen noch kaum Algen und Seegras am Strand, wird über den Tag hin doch ziemlich viel angeschwemmt. Jeden Morgen scheinen die Angestellten der Restaurants und Bars die Algen zu entfernen. Am Ende des Strandes türmen sich die Algenhaufen.
Zum Abendessen schauen wir auf den sich färbenden Himmel und machen uns anschließend auf den Rückweg zu unserem Airbnb. Auf dem Weg halten wir noch am Obststand. Berge an Mangos, Bananen, Melonen usw. liegen schön drapiert am Straßenrand. Unser Frühstück für morgen ist gesichert.












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