Nach 5 Stunden Schlaf ist es bei mir mal wieder vorbei mit schlafen. Ich bin eine der ersten beim Frühstücksbuffet. Nur das Brautpaar ist noch früher wach. Bei Vale dreht sich alles noch ein bisschen, aber der Bräutigam ist top fit. Trotzdem ist Vale wie immer gut gelaunt, singt mir spontan ein Lied über mein Frühstück und langsam gesellen sich immer mehr zu uns an den Tisch. Wir lassen den Abend Revue passieren und es kommt doch noch die ein oder andere witzige Geschichte ans Licht. Wir lassen noch ein bisschen die Füße in den Pool baumeln und genießen die Stille. Tepotzlan liegt circa eine gute Stunde von Mexiko-Stadt entfernt. Es ist ein super süßen Örtchen auch wenn die Straße zur Hacienda wirklich abenteuerlich war. Mehr Löcher als Straße. An manchen Stellen dachte ich, dass ein höhere Auto von Vorteil gewesen wäre. Dem Örtchen und den Autos nach zu urteilen, haben die besser betuchten Mexiko-Stadt-Bewohner hier ein schönes kleines Wochenendhäuschen. Das Frühstücksbuffet ist aufgeteilt in mexikanisches deftiges und klassisches Frühstück. Auch wenn ich mir Joghurt, Müsli, Toast und Früchte aussuche, komme ich leider nicht um eine Spezialität des mexikanischen Buffets drumherum. Am Abend zuvor konnte ich mich noch drücken, aber nun schauen mich circa 15 Personen an und warten darauf, dass ich endlich Chapulines probiere.
Ein Jahr Ecuador. Ein Jahr weltwärts. Ein Jahr aus meiner Sicht. Ein Jahr in Blogeinträgen.
Montag, 8. April 2019
Tag 17 - der Tag danach
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