Samstag, 13. April 2019

Tag 23 - Schwesternzeit III

Der Bus schlängelt sich geschickt durch den dichten Verkehr, wir verlassen Querétaro und kurze Zeit später fahren wir vorbei an Feldern, Straßenhändlern mit Pfirsichen und überholen fast auseinander fallende Autos. Nach 3 Stunden schlängelt sich der Bus erneut durch dichten Verkehr. Diesmal aber in Mexiko Stadt.


Der Tag beginnt für mich jedoch um 9 Uhr erstmal mit der Wiederholung von Vokabeln zum Thema Kleidung und Personalpronomen im Dativ. Außerdem erkläre ich den Unterschied zwischen schmecken und gefallen. Den gibt es im Spanischen nämlich nicht wirklich. Annachen frühstückt derweil auf der WG-Terrasse. Um halb 1 ist für mich und die anderen Praktikanten Ferienbeginn. Ich verabschiede Lea und um halb 2 starten Anna und ich nach Mexiko Stadt. 

Wir landen im Trubel von Mexiko Stadt und nehmen die Metro zu unserem Hotel. Für die gesamte Strecke zahlen wir umgerechnet 25 Cent pro Person. Können wir selbst gar nicht wirklich glauben. In der Metro selbst und in den Stationen werden einem permanent Dinge angeboten bzw. förmlich angepriesen. Von Zauberleuchtstäben für Kinder über Kopfhörer bis hin zu Socken ist alles dabei. Haben wir jetzt gerade nicht so den Bedarf. Verhungern muss man in der Metro zum Glück auch nicht, denn auch Essenshändler gibt es genug.

Wir verlassen die Metro ohne etwas zu kaufen und legen unsere Sachen im Hotel ab. Unser Hotel ist neu renoviert, aber an der ein oder anderen Stelle ist es doch noch ein bisschen wie auf der Baustelle. Unser Zimmer hat ein Fenster, immerhin. Leider ist direkt vor dem Fenster eine Wand. Etwas ungünstige Architektur, aber man kann ja nicht alles haben. Wir verlassen also unseren etwas dunklen Raum und schlendern durch die hippen Viertel Condesa und Roma. Wir entdecken unzählige schöne Cafés, Parks und StreetArt an den Häuserwänden. Mexiko-Stadt, wir sind jetzt schon ein bisschen verliebt in dich!











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