Dienstag, 23. Februar 2016

Tag 10

Um kurz nach 19 Uhr komme ich nach Hause, unterhalte mich ein bisschen mit der Airbnb-Mama über meinen Tag und mache nebenbei Couscous-Salat für morgen zum Mitnehmen. Mein deutsches Leben hat mich wohl eingeholt.

Am Ende des Monats kenne ich hier glaube ich den ein oder anderen Uber-Taxi-Fahrer. Der heute hatte leider trotz Navi nicht so ganz die Ahnung vom schnellsten Weg nach Hause, aber da es um kurz nach 6 nach der letzten Therapie schon wieder dunkel wurde, war das eindeutig das sicherere Heimkommen.

Neben weiteren Beobachtungen und Besprechungen habe ich in der Schule heute die 3. Stunde mit den Mäusegruppe-Kindern verbracht, die mir voller stolz ihr selbst gebautes Puppen-Theater gezeigt haben. Zuschauen durfte ich allerdings erst nachdem für mich noch eine Eintrittskarte angefertigt wurde.

Teatro
Praxisraum
Nach der Schule ging es, genau wie gestern, direkt weiter in die Praxis. Eine Therapie nach der anderen und die letzte gehöre mir alleine. Zu manchen Zeitpunkten waren plötzlich auch mal 3 Therapiekinder im Raum. 





Neben den CI-Patienten habe ich heute noch die Syndrom-Patienten kennengelernt und manche habe ich scheinbar so eingeschüchtert, dass sie die kompletten 60 Minuten keinen Ton gesagt haben. 

Die 60 Minuten waren glaube ich die längsten meines Lebens. Ich habe sie genutzt, um eine To-Do-Liste für heute Abend zu erstellen. Punkt 1 - Ecuador-Flüge buchen- ist abgehakt.

Vom 3.03. - 07.03. werde ich wieder zur Ecuador-Sarita. Meine Gastmama hat schon gefragt was ich mir zu Essen wünsche. 

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