Dienstag, 13. August 2013

Reisetag 3

Weniger Tiere, aber dafür mehr Sonne, mehr Bewegung und mehr Kilometer.
Heute Ausflug zum Vulkankrater, in dem 2005 die letzte Eruption statt gefunden hat. Der Krater an sich erinnert an eine große Lagune, die von grünen Bergen umgeben ist. Statt Wasser allerdings schwarzes Geröll. Die Steine sind locker und hohl. Das Geräusch beim darüber laufen schwer zu beschreiben, aber es ist ein besonderes knirschen. Nach 3 Stunden und einer kleinen Pause unter dem einzigen Baum weit und breit, steigen wir über die letzten hart gewordenen Lavabahnen und sehen das Meer. Wir sind auf 1200 Meter und sehen über die Wolkendecke, die über der "Stadt" hängt. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich mich schon 3 Mal mit Sonnencreme eingecremt, meine Schuhe haben durch den Staub die gleiche Farbe wie der Boden und der ecuadorianische Guide ist irgendwann einfach verschwunden. Irgendwann taucht er aus einem Vulkanloch wieder auf. :)
Ricardo, der Mann für alles, hat alles unter Kontrolle und bringt uns zum nächsten Schnorchelgewässer. Interessanter sind aber die Seelöwen die schlafend auf der Parkbank liegen. Manchmal auch zu 2. mit der Flosse beschützend auf den anderen gelegt. Annachen liegt leider zu weit weg, um meine Flosse ebenfalls auf sie zu legen ;)

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