Freitag, 9. August 2013

Papa sagt, das wird schwer

Zum Fruehstueck Wassermelone. Ecuadorianische Wassermelone. Also gross, schwer, suess und einfach lecker. Papa bekommt Wassermelonensaft, ich esse sie lieber so. Annachen verschlaeft das Fruehstueck.
Ich stehe anschliessend in meinem Zimmer und ueberlege was ich nicht mehr brauche. Da ist das grosse Bilderbuch von Kathrin, meine Teekanne mit Punkten, Buecher, Stiefel und mein ErsteHilfe Koffer. Meine Bilder bleiben haengen, sonst wirkt mein Zimmer zu leer.
Wusste ich bis vor einigen Wochen nicht mal, dass Amabto einen wunderschoenen botanischen Garten hat, so war ich also in den letzten Wochen ingesamt dreimal dort. Heute mit Anna und Papa und Gott sei Dank sind wir nicht wie mit den verrueckten Amis an jeder Blume stehen geblieben. ;)
Nach dem Mittagessen verabschiede ich mich also fuer eine Woche von meiner Gastamilie und als ich im Auto sitze sagt Papa: "Das wird in 3 Wochen aber schwer."
So ist es auch. An den Abschied von meinen Lieben moechte ich echt nicht denken. Aber erst mal ist es ja nur fuer eine Woche.
Papa, Anna und ich machen uns also auf den Weg nach Quito. 4 Stunden. Bauarbeiten, Strassenhaendler, Bezahlstationen, die Autos stauen sich und wir schauen den Kuehen am Strassenrand beim grasen zu, essen Yuca-Chips und bewegen uns schleichend Richtung Hauptstadt.
Das Hotel bietet aber abends ein weiches Bett und das Restaurant, welches mein Gastbruder zum Abendessen aussucht, viele Bildschirme mit Fussball und leckerem Essen.

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