Donnerstag, 18. April 2013

32 Wochen

Ein weiterer Donnerstag. An diesem schwimme ich in Papierbergen von Partituren und bringe den Postbeamten zur Verzweiflung.
Während der Chor singt, versuche ich bei der Post den Brief aus Deutschland mit dem Vertrag meiner Nachfolgerin aufzutreiben. Nachdem ich wirklich alle Namen ausprobiert habe, an die es adressiert sein könnte, der Postbeamte keinen Umschlag finden konnte und die Kunden hinter mir ungeduldig werden, steige ich wieder in den Bus und fahre ohne Umschlag zurück.
Bei Cede warten Massen an Partituren auf mich und so wie es aussieht morgen, übermorgen und die nächsten 4 Monate auch noch. :) Besser Partituren archivieren, als Partituren abschreiben, Note für Note in den Computer einzutippen ist nämlich wirklich furchtbar. 
Mittagessen eher spät und Orchester-Chor-Stunde am Nachmittag eindeutig Nerven strapazierend. Die anschließende Stunde Musikbasics mit einem sich zu cool fühlenden pubertierenden Jungen ein Highlight.
Da ich die letzten Abende nicht so recht was mit mir anzufangen wusste, gab es heute einen Farma-Abend. Gute Entscheidung. Ein bisschen Medikamente weg sortieren, in der Zeitung vom Besuch Correas in Deutschland lesen und mit Michelle auf Essensuche gehen und feststellen, dass wir auf nichts wirklich Lust haben. Ergebnis: Farma schließen um 10 nach 10, Abstecher zur Oma, Kuchen holen und zu Hause Cafecito mit Kuchen und Hustensaft.

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