Montag, 20. November 2017

Tag 8

Als ich aufwache schmerzen meine Füße immer noch ein bisschen. Der Sonntag beginnt mit einem Frühstück um halb 10, was für meine Familie super spät ist. Fast schon Mittagessenzeit. Nach dem Frühtsück schaue ich kurz bei meiner vorherigen Familie vorbei. Ich klopfe an das Tor des kleinen Tante Emma Ladens, den der Opa unten im Haus führt. Er braucht einen Moment bis er mich erkennt, aber dann lässt er mich strahlend ins Haus. Meine alte Gastmama ist momentan in den USA, aber meine Geschwister Michelle und Jhonna sind zu Hause. Wir tauschen uns ein bisschen aus und später kommt auch noch mein alter Gastpapa. Wir machen uns auf zur Oma zum Mittagessen. An dem riesigen großen Tisch, an dem ich in meinem Jahr selbst so oft gegessen habe, sitzt die komplette Familie. Alle Tanten und Onkel aus Guayaquil, Cuenca und Kanada sind momentan da, da vor einigen Wochen die Uroma gestorben ist. Es ist wunderschön alle wiederzusehen, aber ich weiß einfach warum ich irgendwann meine Familie gewechselt habe.
Ich laufe also nach dem Mittagessen zurück zu meiner Lieblings–Familie und wir gehen mit Ali und Mailin erst mal Meerschweinchen essen, denn das fehlt noch als Ecuador-Erfahrung. Danach gibt es noch einen Spaziergang im Park, ein Eis und Koffer packen. Ich Telefoniere noch mal mit meinen Brüdis um mich zu verabschieden und der Wecker steht auf 4 Uhr morgens.





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