Wir entscheiden uns für links und damit für Banos und das Baumhaus mit Schaukel, welches meine Familia noch nicht kennt. Wir verlassen also Ambato bei strahlendem Sonnenschein und fahren ca. eine Stunde den Berg herunter.
Das Baumhaus ist wesentlich beliebter geworden, als bei meinem letzten Besuch vor 1 1/2 Jahren, aber es ist immer noch ein ziemlich schöner Ort. Wenn auch heute mit ziemlich vielen Besuchern. Santi und ich schaukeln ein bisschen und hören dem Vulkan zu wie er grummelt und sehen wie der Himmel immer dunkler wird. Nicht durch Regenwolken, sondern durch Vulkanstaub.
Als wir nach Hause kommen, frage ich mich, was genau Santi macht, als er den Schlüssel zwischen den Türspalt vom großen Tor steckt. Leider ist vor einiger Zeit der Schlüssel im Schloss abgebrochen, also muss die Tür nun etwas kreativer geöffnet werden. An sich super praktisch, weil so kann wenigstens jeder in den Hof. Bei den Menschenmengen, die hier immer ein und aus gehen kann das durchaus hilfreich sein. Damit wir heute Nacht jedoch nicht geklaut werden wird die Tür mit ein paar Eisenstangen aus der Werkstatt unten verbarrikadiert und die eigentliche Haustür abgeschlossen.
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