Hobart liegt direkt am Wasser und erinnert irgendwie etwas an Skandinavien. Nicht nur die Häuser, sondern auch der leicht frische Wind, der hier allerdings direkt vom Südpol her weht, führen zu der Ähnlichekit. Als wir um 8 Uhr abends durch die Straßen Hobarts fahren ist es noch wunderschön hell. Die Sonne geht momentan erst gegen halb 10 abends unter. Wir erleben außerdem noch den letzen Tag vom Taste-of-Tasmania Festival. Während Mama und Papa das Festival noch in vollen Zügen ausnutzen, fahren Anna und ich mit Chris nach Granton zu Annas Gastfamilie. Coco und Scout warten bereits sehnsüchtig. Doch als wir ankommen tun sie ganz cool und beschäftigt, als hätten sie nicht bereits den ganzen Tag auf Anna gewartet. Aber die coole Fassade fällt relativ schnell und Anna wird überschüttet mit Erzählungen und „we missed you“. Nach einem langen, ausführlichen und netten Plausch mit Annas Gasteltern über unsere Reise, Weihnachten, Silvester und sonstige Erlebnisse, falle ich irgendwann in Annas Bettchen, welches ich bisher nur vom FaceTimen kenne.
Ein Jahr Ecuador. Ein Jahr weltwärts. Ein Jahr aus meiner Sicht. Ein Jahr in Blogeinträgen.
Donnerstag, 4. Januar 2018
Tag 13 - Reisetag
Es heißt mal wieder Koffer packen, denn der nächste Reisetag steht bevor. Unseren Mietwagen haben wir bereits vor einigen Tagen abgegeben und die Reise geht mit dem Flugzeug weiter nach Tasmanien. Wir machen uns auf den Weg zum Domestic Terminal und fliegen ca. 2 Stunden von Sydney nach Hobart. Für eine Woche tauchen wir nun noch in Annas Tasmanien Au-Pair-Familiy-Leben ein. Chris, Annas Gastpapa, holt uns vom Flughafen ab und setzt zu erst Mama und Papa in Hobart ab. Die Schwester von Annas Gastmutter ist in den Weihnachtsferien momentan in China und so können Mama und Papa in ihrer Wohnung schlafen.
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