Ziel ist Tena, der Eingang zum Regenwald. Bis zu dem Moment in dem plötzlich das Auto hinter uns den Geist aufgibt, habe ich mich gefragt, ob es 7 Uhr morgens nicht auch getan hätte. Ich werde eines besseren belehrt. Das Auto hinter uns hält an, wir ebenfalls. In der Ferne beginnt der Regenwald, die Sonne kommt langsam raus und es wird drückend warm. Da stehen wir also nicht mehr weit vom Ziel, mitten auf der Straße und erste Maßnahme ist sichern der „Gefahrenstelle“. Sprich der große pinke Zwillings-Kinder-Wagen dient als Warndreieck, ausgerupfte Büsche als Schutz, damit die Autofahrer nicht zu nah an die mittlerweile versammelte Männertraube kommen. Nach Abstecher zur nächsten Werkstatt, um Werkzeug auszuleihen und dank meinem talentierten Gastpapa, der alle reparieren kann, geht es nach 2 Stunden weiter. Das reparierte Auto schafft es bis nach Tena ins Schwimmbad mit Flusswasser, nach Misahualli, einem kleinen Ort direkt am Río Napo und wieder zurück nach Hause.
Kinderwagen, Grasbüschel und Menschentraube |
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talentierter Gastpapa |
Río Napo |
Misahuallí |
Schwimmbad in Tena |
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